Acarajé mit Vatapá
Acarajé ist ein Gericht aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia. Besonders in den Straßen von Salvador da Bahia kann es als Imbiss gekauft werden. Mitgebracht haben ihn die einstigen Sklaven aus Westafrika. 'Akara‘ bedeutet in manchen afrikanischen Sprachen 'Feuerball', 'je' kann man mit 'essen' übersetzen. Heute sind die meisten Straßenverkäufer in Bahia Frauen. Man nennt sie Baianas und erkennt sie an ihren weißen Baumwollkleidern und Kopftüchern. 2007 wurden Acarajé zum nationalen Kulturerbe erklärt. Während der Fußball WM 2014 sollte der Verkauf von Acarajé innerhalb eines Umkreises von zwei Kilometern rund um die Stadien verboten werden, da der festgeschriebene Schutz für FIFA-Sponsoren, dass diese während der WM 2014 Exklusivität genießen. Dagegen lief die ABAM, die Vereinigung der Acareje-Verkäuferinnen, Sturm und gewann. Vatapá ist ein afro-brasilianisches Gericht, das in Bahia traditionell zu Acarajé gerereicht wird.
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