- Sucre ist die Hauptstadt und Santa Cruz die
größte Stadt Boliviens
- Amtssprachen sind Spanisch, Quechua, Aimara,
Guaraní und 33 weitere indigene Sprachen
- Die Währung ist der Boliviano
- 78% der Bevölkerung gehören der katholischen
Kirche an
- Tag der Unabhängigkeit und Nationalfeiertag ist
der 6. August. 1825 erlang Bolivien als letztes
Land Südamerikas die Unabhängigkeit von Spanien
- Bolivien wurde nach Simòn Bolívar, dem
südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfer und
Nationalhelden benannt
- Das Rot in der Flagge Boliviens steht für die Tierwelt
und den Mut der bolivianischen Soldaten, Gelb
symbolisiert den Mineralreichtum und Grün die
Vegetation und Landwirtschaft. Die Farben gehen auf
den ersten Präsidenten des Landes, Antonio José de
Sucre (1795-1830) zurück. Im gelben Streifen ist das
Wappen Boliviens zu sehen. Seit 2009 ist die Wiphala,
Flagge der bolivianischen indigenen Bevölkerung, als Emblem der Nationalflagge gleichgestellt.
Sehenswürdigkeiten:
Salar de Uyuni (Salzwüste), Laguna colorada, Laguna Verde, Pomerape, Tunupa, Sajama (Vulkane), Illimani
(Berg), Titicacasee, Valle de la luna, Tiwanaku, Pumapunku, Christo de la Concordia, Plaza Murillo,
Casa de la Moneda (ehemal. Münzprägeanstalt)
Coca Mueseum, Estadio Hernando Siles (Stadion),
The Witches' Market
- Die bolivianische Küche ist reich an Kohlehydraten.
Besonders die Kartoffeln, die in von den Inkas in dieser
Region zum ersten Mal angebaut wurden, und von
denen es rund 200 verschiedene Sorten in Bolivien
gibt, spielen eine große Rolle
- Der Großteil Boliviens liegt in den Anden, zum Teil
4000 Meter über dem Meeresspiegel. In diesen
Regionen ist die Küche meist sehr scharf gewürzt
- Im bolivianischen Tiefland ist das Essen eher weniger
scharf und beinhaltet viele frische Früchte und Gemüse
- Die Würzsauce "Ilajhua" darf auf keinem Tisch fehlen.
Mit ihr können die Gerichte individuell nachgewürzt
werden. Die Sauce wird aber auch aufs Brot geschmiert
und als Vorspeise gegessen
- Überall auf Märkten und Plätzen in Bolivien werden
frische Säfte nach individuellem Wunsch serviert.
Die Auswahl reicht von getrockneten Pfirsichen,
Bananen, Papaya, Apfel, Ananas und Karotten über
Leinsamen, Sojabohnen und Quinoa bis Honig,
Haferflocken, Mandeln und Kokos. Da sie sehr
nahrhaft sind, ersetzen sie teilweise sogar ein
Mittagessen
- Zimteis wird traditionell mit Käse-Empanadas gegessen
und macht somit sehr schnell satt. Auf den Märkten in
Cochabamba kann man dabei zusehen, wie die Caseras
das Eis in großen Metallkrügen zubereiten
Bekannt für:
Llajhua/Llajwa (Würzsauce), Chuño (Luftgetrocknete
Kartoffeln)
Wichtige Zutaten:
Kartoffeln, Avocado, Mais, Reis & Quinoa, Zimt, Chili
Snacks:
Habitas, Manies, Platanitos fritos,
Guacamole* + Kartoffelchips
Vorspeisen:
Arvejada, Sanduíche de Chola, Pasteles, Tucumanas, Salteñas, Choclos (gekochte Maiskolben + scharfe Sauce)
Hauptgerichte:
Humintas, Majadito, Locro**, Sopa de maní
Desserts:
Helado de Canela (Zimteis), Flan*, süße Humintas,
Arroz con leche (Reispudding), Espuma de mango (Mango-Mousse), Quinoakuchen, Alfajores***
Getränke:
Bier (z.B Cruzena), Chicha Cochabambina (Schnaps), Chicha (Maisbier), Fruchtsäfte, Maté de
Coca, Licuados (Smoothies), Batido o supervitaminico (Erfrischungsgetränk aus Ei, Zucker und Malzbier), Mocochinchi (Erfrischungsgetränk mit Pfirsich und Zimt),
Api (Mais-Zimt-Tee), Kaffee, Mineralwasser
*Siehe Mexiko Rezepte
**Siehe Argentinien Rezepte
***Siehe Chile Rezepte
Deko: Landesfarben (Rot, Gelb, Grün), bunte Muster,
Lamas, Alpakas, Guanakos, Vikuñas, Vizcachas,
Andenkondor, Lianen, Kakteen, Panflöte,
Andenflöte, phrygische Mütze, Wiphala Flagge,
religiöse symbole, Götterfiguren der
Andine
Mythologie (z.B Pachamama)
Outfit:
Geschenk: Alpaka aus Alpakawolle,
Snacks (z.B Platanitos fritos)
Extra Programm: La Palma, Cacho, Choca oder
Krespiel spielen
Musiker:
Songs:
Bücher:
Filme: