- Die größte Stadt der Schweiz ist Zürich, die de facto
Hauptstadt ist Bern (Offiziell gibt es keine)
- Amtssprachen sind Deutsch, Französisch (Romandie),
Italienisch (Tessin) und Rätoromanisch (Teile
Graubündens)
- Dadurch, dass es in der Schweiz 4 Amtssprachen und
viele verschiedene Völker gibt (Vielvölkerstaat) ist es
auch ein Land der Minderheiten, da fast jeder eine
Minderheit bildet
- Die Währung ist der Schweizer Franken
- 38,3% der Bevölkerung sind Römisch-Katholisch,
26,9% Evangelisch-Reformiert und 21,4%
konfesionslos. Mit 0,33% Buddhismus ist die Religion
in der Schweiz stärker vertreten als in allen anderen
europäischen Ländern
- Am 1. August ist Nationalfeiertag (Bundesfeier),
zur Erinnerung an den abgeschlossenen
Bundesbrief in 1291
- In der Deutschschweiz sprechen 70% der Bevölkerung
eine Fremdsprache (in Deutschland nur 40%)
- Die Schweizer sind ein zurückhaltendes,
bescheidenes und sehr reisefreudiges Volk
- Die Schweiz dient oft als Vergleichsmaßstab für
Landschaft und Demokratie (z.B Fränkische &
Sächsische Schweiz, Costa Rica "Schweiz
Lateinamerikas")
- Die Schweiz steht für Neutralität und direkte
Demokratie (Es vergeht kaum ein Monat ohne Wahlen;
auch der Beitritt zur UNO wurde, als einziges Land,
per Volksabstimmung entschieden)
- Nur 1/3 der Fläche der Schweiz sind bewohnbar
- In der Schweiz ist viel im Taschenforamt gehalten
(Taschenmesser, die Zeitungen sind kleiner und auch
das Minigolf wurde von einem Schweizer erfunden)
- Im Schweizerdeutschen wird statt ß immer ss
verwendet
- Helvetia ist eine Frauenfigur, welche die Schweiz
versinnbildlicht. Der Name ist vom Volksstamm
der Helvetier abgeleitet und auch die neulateinische
Bezeichnung für die Schweiz
- Die Schweizerfahne (In der Schweiz wird das
Wort Flagge nicht gebraucht) ist rot mit einem weißen
griechischen Kreuz in der Mitte, welches
ein Hoheitszeichen ist und auf ein militärisches
Zeichen, zurück geht. Dieses besitzt die quadratische
Form und obwohl es nirgendwo genau definiert ist,
bestehen die Schweizer auf eine quadratische Fahne.
Der Rotton ist nicht gesetzlich festgelegt. Je dunkler ist
jedoch ist, desto seltener und wertvoller ist es
- Die Schweizerfahne ist durch die "Swissness-
Bewegung" zur Marke geworden, die Qualität,
Innovation und Tradition bürgen. Heute gibt es
rund 6400 Marken mit Schweiz-Bezug
- Die Flagge der internationalen Rot-Kreuz-Bewegung ist
eine Umkehrung der Schweizerfahne zu Ehren des
Gründers, Henry Dunant, und seines Heimatlandes
Sehenswürdigkeiten:
Matterhorn, Eiger Nordwand, Jungfrau, Pilatus,
Gurten (+Gurtenbahn), Schilthorn, Titlis,
Schweizer Alpen, Creux du Van, Gotthardpass,
Caumasee, Genfer See, Jet d'eau, Rheinfall, Kapellbrücke, Schloss Chillon, Löwendenkmal (Luzern),
Fraumünster (Zürich), Grossmünster (Zürich),
Kathedrale St. Peter (Genf), Zentrum Paul Klee,
Palais des nations (Genf), Landesmuseum Zürich, Kunstmuseum Basel, Bernina Express
- Die Schweizer Küche verbindet deutsche, französische
und norditalienische Einflüsse
- Die Küche ist regional sehr unterschiedlich und grob
in die Sprachregionen aufzuteilen. Viele Gerichte sind
jedoch in der ganzen Schweiz beliebt geworden
- Da in der Westschweiz die Zubereitung von Rösti eher
untypisch ist, wird die Grenze zwischen der deutsch-
und der französischsprachigen Schweiz oft scherzhaft
"Röstigraben" genannt
- In der Schweiz gibt es unzählige Brotsorten.
Die Brotlaibe sind jedoch meist kleiner als die
deutschen, da man in der Schweiz eher mit Hefe-
als mit Sauerteig backt und das Brot dadurch deutlich
kürzer haltbar ist
- Ein typischer Milchkaffee wird häufig am Abend
zu einem Rösti serviert
- Schweizer Käsekuchen ist nicht süß, sondern salzig-
herzhaft (Wähe nur mit Käse-Eierguss und gehackten
Zwiebeln). Der hier bekannte süße Käsekuchen ist in
der Schweiz eine Quarktorte
Bekannt für:
Chilbisenf, Birchermüesli, Wähen, Fondue,
unzählige Brotsorten, Mässmogge,
Schokolade (Toblerone, Lindt)
Wichtige Zutaten:
Maroni, Nüsse, Käse, Mais, Zwiebeln, Kartoffeln, Gschwellti (alte gekochte Kartoffeln)
Suppen & Beilagen:
Basler Mehlsuppe, Bündner Gerstensuppe,
Polenta, Ribel (Maisbrei), Rösti,
Chäschüächli (Käse-Gebäck)
Hauptgerichte:
Cholera, Raclette, Zibelechueche/Bölletünne,
Käsewähe, Älplermagronen, Pizokel, Pizzocheri, Capuns, Maluns, Fotzelschnitte (Armer Ritter), Schweizer Käsekuchen, Käsefondue
Brote:
Cuchaule (Moutarde de Bénichon), Basler Brot, St.
Gallerbrot, Ruchbrot, Tessinerbrot, Züpfe
Kuchen & Gebäck:
Appenzeller Biber, Berner Lebkuchen, Meitschibei (Croissant viennois),
Spitzbuben, Fasnachtskiechli,
Basler Läckerli, Züri-Tirggel, Öfächüächli (Windbeutel), Zuger Kirsch-Torte, Birnbrot/Birnweggen, Nidelfladen, Bündner Nusstorte, Berner Haselnusskuchen,
Gâteau Bullois, Aargauer Rüblitorte, Engadiner Torte, Quarktorte, Gâteau du Vully, Chräbeliicell (Anisgebäck)
Desserts/Süßes:
Vermicelles, Schokoladenfondue,
Rahmtäfeli, Brönnti Creme
Getränke:
Rivella, Flauder, Gazosa, Quöllfrisch (Appenzeller Bier), Zuger Kirsch, Schümli Pflümli, Schale
(Milchkaffee),
Café Crème, Kaffee Lutz, Kafi Zwetschgen, Kaffee Träsch
Dekoration: Landesfarben (Rot, Weiß), Schweizerfahne,
Alphorn, Baselstab, Schweizer
Taschenmesser (Sackmesser),
Deko aus Zwiebeln
(Zibelemärit),
Edelweiss, Alpenrose, Enzian,
Alpenmurmeltier, Alpensteinbock,
Freiberger (Pferd), Bernhardiner,
Schweizer Sennenhunde (Appenzeller-,
Berner- &
Entlebucher-), Berger Blanc Suisse (Weißer Schweizer Schäferhund), Tschäggätta,
Minigolfball/Schläger,
deutschschweizer Jasskarten
Outfit:
Geschenk: Gebäck, Ricola-Bonbons,
Schweizer Schokolade
Programm: Schweizer Wörter übersetzen,
Jassen, Hornussen,
Fahnenschwingen, Hosenlupf/Schwingen, Jodeln
Musiker:
Songs:
Filme:
Bücher: